Jedes Kind ist einzigartig und kommt mit seiner ganz eigenen Geschichte, seinem individuellem Umfeld und Bedürfnissen zu mir. Nun beginnt das gemeinsame Abenteuer im Hoppelland, was man schön in vier symbolischen Bildern ausdrücken kann..
Geborgenheit
Für mich steht an erster Stelle die Kinder kennenzulernen, wertzuschätzen, sie anzunehmen und mit offenen Armen zu empfangen. Eine sichere Beziehung zu den Kindern aufzubauen und dafür zu sorgen, dass sich jeder geborgen fühlt, hat stets erste Priorität. Am Anfang ist es mir ein Anliegen, dass die Kinder eine Bindung zu mir aufbauen und der erste Übergang in ihrem Leben feinfühlig gestaltet wird. Ich bin stets für die Kinder und ihre Bedürfnisse da. Ich begleite sie durch alle Emotionen und biete ihnen einen sicheren Halt. Die Kinder im Hoppelland sollen sich rundum geborgen fühlen, wie ein Hase in seiner kuscheligen Höhle. Dies ist die Basis für alles weitere..
Versorgung
Damit sich Kinder gut entwickeln, müssen sie wissen, dass sie gut versorgt sind und alles erhalten, was sie brauchen. Somit ist es meine Aufgabe neben den emotionalen Bedürfnissen auch adäquat
auf die körperlichen Bedürfnisse einzugehen. Jederzeit steht den Kindern ihr Trinken und die Tasche in erreichbarer Nähe zur Verfügung. Mahlzeiten bekommt jedes Kind individuell passend von Zuhause mit und das Frühstück, sowie das Mittagessen nehmen wir in Gemeinschaft am Tisch zu uns. Bei Bedarf sind aber auch immer Zwischensnacks möglich. Auch die Körperhygiene findet in einem
sensiblen Rahmen statt und wird auf jedes Kind angepasst.
Jedes Kind kann also wie in dem Bild in seinem Tempo "mümmeln" und sich das nehmen, was es braucht..
Beobachten
Nach einer individuellen Beziehungsgestaltung und dem bedürfnisorientiertem Umgang mit jedem Einzelnen, geht es weiter, dass sich jedes Kind selbst seine Welt erschließen und entdecken darf!
In jedem Kind steckt ein ganz eigener Bauplan. Es geht nicht darum, das Kind in eine Richtung zu formen, sondern meine Aufgabe ist es, ihm Unterstützung und den sicheren Rahmen zu bieten, wo es sich entfalten darf. Jedes Kind nimmt anders wahr, hat eine eigene Perspektive und Entwicklungsreise. In der kleinen Gruppe von höchstens vier weiteren Kindern gibt es viele Möglichkeiten zum Beobachten, Wahrnehmen und Einordnen. Hierfür bekommt jeder seine ganz eigene Zeit. Manche beobachten länger und intensiver - andere legen direkt los. Beides hat seine Berechtigung und jeder ist genau richtig, wie er ist!
Loshoppeln
Und dann ist es so weit los zu hoppeln, die Welt zu erobern und zu explorieren! Hierfür gibt es im Hoppelland sehr viele Möglichkeiten, egal ob im Bereich der Feinmotorik, Grobmotorik, Sinneserfahrungen oder eingeordnet in den 10 Bildungsbereichen des Kinderbildungsgesetzes, die da lauten; Bewegung, ökologische Bildung, musisch-ästhetische Bildung, soziale und kulturelle Bildung, Sprache und Kommunikation, Religion und Ethik, Körper, Gesundheit und Ernährung, Medien, Mathematische Bildung und Naturwissenschaftlich-technische Bildung. Da die Ausführung dieser ganzen Bereiche sehr vielschichtig ist, werde ich es in diesem Rahmen nicht detaillierter beschreiben.
Aber kontaktiere mich doch einfach, dann erzähl ich sehr gerne mehr dazu und bin für Fragen offen!